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Beschäftigungszentrum

 Das Pflegezentrum Bischofsgrün bietet seinen Bewohnern die Möglichkeit, vielfältige Beschäftigungsaktivitäten und Therapien in Anspruch zu nehmen. Die Angebote ermöglichen den älteren Menschen neue Kontakte, Erfahrungen und gemeinsames Erleben. Leitlinien für die Auswahl der Angebote sind die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner. Auf diese Weise können soziale, geistige und motorische Fähigkeiten erhalten und entwickelt bzw. gefördert werden.

 

Angebote des Beschäftigungszentrums:

  • Ausflüge
  • Feste und Feiern
  • Gedächtnistraining
  • Kino / Actionkino
  • Koch- und Backgruppe
  • Kreatives Gestalten
  • Märchenstunde
  • Perlen der Musik
  • Seniorensport
  • Seniorentanz
  • Singen und Musizieren
  • Stammtischrunde

Ansprechpartnerin:

 

Frau Silke Hirschmann
Beschäftigungsleitung

 

 

Tel. (09276) 987-232
Fax (09276) 987-231
eMail: altentherapie@pflegezentrum.com

 

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Ausflüge

Halb– und Ganztagesausflüge finden in unregelmäßigen Abständen mit unterschiedlicher Teilnehmerzusammensetzung statt. Dafür steht ein behindertengerechter Bus des Pflegezentrums für acht Bewohner (inklusive 1 Rollstuhlfahrer) zur Verfügung. Die Ausflugsziele orientieren sich immer an den Bedürfnissen der Bewohner und waren bisher u. a.: Naturbühne Trebgast, Schmetterlingsparadies Neuenmarkt, Basilika Waldsassen, Egertal, Freizeitpark Plech, Fußball-Bundesligaspiel des 1. FC Nürnberg im Frankenstadion, Wurzelmuseum Tremmersdorf, Bauernhofmuseum Münchberg, Dampflokmuseum Neuenmarkt, Weißenstädter See, Fichtelsee, u. v. m.

 

Feste und Feiern

Feste und Feiern sind eine gute Tradition im Pflegezentrum Bischofsgrün. Die Bewohner freuen sich jedes Mal, wenn es heißt, eine Geburtstagsfeier oder ein Fest steht auf dem Programm. Da gibt es ständig regen Zuspruch in der Teilnahme. Dort kann man sich gut unterhalten, Vergnügen und Beziehungen untereinander herstellen. Viele Dinge werfen ihre Schatten voraus. Schon in die Vorbereitungen werden die Senioren mit einbezogen. Da muss z. B. der Wand- und Deckenschmuck hergestellt werden, der Blumenschmuck muss passen und zum Fasching das besondere Kostüm. Damit wird schon die Vorfreude auf das Ereignis geweckt und bei vielen Pflegebedürftigen aktivieren sich innere Kräfte wieder. Es ist immer ein Erlebnis, wenn auf solch einer Party das Tanzbein geschwungen, wenn gemeinsam gelacht und geschunkelt wird.

 

Gedächtnistraining

Eine Gruppe pflegebedürftiger Menschen sitzt in einer Runde, vor ihnen steht eine Dokumentationstafel und eine Mitarbeiterin des Pflegezentrums. Angespannte Stille herrscht im Raum, jeder denkt nach... Das klingt nicht nach Spaß und guter Laune, doch genau das wird während des Ganzheitlichen Gedächtnistrainings vermittelt. Zweimal in der Woche finden sich die Teilnehmer im Gruppenraum des Pflegezentrums zusammen. Ganzheitliches Gedächtnistraining bedeutet Konzentration, Kommunikation, Spaß und Lust zum Assoziieren, wobei viele Themen angesprochen werden und die verschiedensten Materialien, Düfte, Bücher und eigene Erfahrungen zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Funktionen des Gehirns werden in gelöster Atmosphäre auf spielerische Art mobilisiert. Das fördert die Kräfte, die dem Einzelnen möglichst lange seine Unabhängigkeit und Kompetenz gewährleisten.

 

Weitere Angebote:

 

Krankengymnastik:

Spasmuslösende Übungen, Bewegungsübungen, Gleichgewichts-, Steh- und Gehübungen, leichte Massagen (ganzheitliche Wirkung).

 

Ergotherapie:

Wasch- und Anziehtraining, Einhand- und Esstraining (für Hemiplegiker), Realitätsorientierungstraining (ROT).

 

Musiktherapie:

Musik hören, Lieder singen, aktive Mitwirkung der Bewohner durch Orffsche Instrumente, Klangerlebnisse, Begleitung mit der Veeh-Harfe.

 

Kreatives Gestalten:

Verschiedene Basteltechniken, freies Gestalten, verschiedene Materialien.

 

Einzelbetreuung:

Validation: für hochbetagte, teilweise und völlig desorientierte Menschen, die Gefühle aus früheren Lebensaufgaben nicht aufarbeiten konnten bzw. leugneten; Sie kehren in diese Vergangenheit zurück, um die alten Gefühle zu lösen und in Frieden zu leben.

Basale Stimulation: schwerstbehinderten Menschen, die nur noch geringe Eigenbewegungen haben, werden über die Sinneseindrücke Wahrnehmungsmöglichkeiten geboten, um die Selbstwahrnehmung zu verbessern, nonverbale Kommunikation zu fördern und Akzeptanz und Verständnis der Berührung durch Pflegepersonen zu erreiche

 

Snoezelen

Immobile Menschen erfahren ein Angebot von Entspannungsmöglichkeiten über die gezielte Setzung von Reizen. Es werden individuelle nicht alltägliche Erlebnisse ermöglicht.

 

Sterbebegleitung:

Ganzheitliche Begleitung, Zuwendung und Akzeptanz vermitteln, Erleichterungen schaffen (Lagerung, Flüssigkeit anbieten)