Der Sozialdienst im Pflegezentrum
„... der Sinn unseres Lebens ist in Frage gestellt durch die Zukunft, die uns erwartet.
Wir wissen nicht, wer wir sind, wenn wir nicht wissen, wer wir sein werden:
Erkennen wir uns in diesem alten Mann, in jener alten Frau.
Das ist unerlässlich, wenn wir unsere menschliche Situation als Ganzes akzeptieren wollen.“ (S. de Beauvoir: „Das Alter“)
Der Sozialdienst im Pflegezentrum Bischofsgrün sieht sich als Baustein der ganzheitlichen Pflege, in deren Mittelpunkt der Bewohner steht. Dieser muss mit seinen eigenen Lebensmöglichkeiten anerkannt und in seiner Einzigartigkeit akzeptiert und respektiert werden.
Vorrangig für die Arbeit des Sozialdienstes ist es, den älteren Menschen darin zu unterstützen, sein selbstbestimmtes Leben weiter zu führen bzw. seine Selbständigkeit im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erhalten.
Der Sozialdienst bietet den älteren Menschen durch die vielfältigen Einzel– und Gruppenangebote einen Ausgleich für psychosomatische Beschwerden. Da sich der Umgang mit Bewohnern/-innen immer an der Würde des Menschen orientiert, sind alle möglichen Interventionen des Sozialdienstes Angebote, die die Bewohner/-innen
Ansprechpartner:
Herr Thomas Adam
Sozialdienst
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je nach eigener Entscheidung in Anspruch nehmen können. Die Methoden dazu orientieren sich an den Kompetenzen des Einzelnen und stützen bzw. akzeptieren ihn in seinen körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen. Auf diese Weise können vorhandene Fähigkeiten erhalten und neue entwickelt bzw. gefördert werden.
Die sozialen Bindungen, die vor dem Heimeinzug bestanden, sind so gut wie möglich aufrecht zu erhalten.
D. h. auch, dass die Zusammenarbeit mit den Angehörigen und Betreuern für den Sozialdienst neben der psychosozialen Betreuung der Bewohner eine zentrales Aufgabenfeld ist.
Der Sozialdienst des Seniorenheimes Bischofsgrün sieht diese Leitgedanken als Basis seines professionellen Handelns.
Das Angebot im Überblick: